Aus diesen Gründen ist Stress Risikofaktor Nummer 1
Jeder von uns kennt ihn, jeder von uns hat ihn: Stress. Ob im Alltag, im Beruf oder auch in der Freizeit, Stress ist unser ständiger Begleiter. Und in geringer Dosis ist Stress durchaus sinnvoll, zum Beispiel um kurzzeitig mehr Energie zu haben, seine Leistung zu steigern und sich auf die Gegenwart zu fokussieren. Doch zu viel Stress lähmt uns, macht uns Bewegens- und denkunfähig.
Und das ist noch nicht alles: Stress beeinflusst unseren ganzen Körper einschließlich des Bewegungsapparates, der Atmungsorgane, des Herz-Kreislauf-Systems, des endokrinen, des Magen-Darm-Systems, des Nervensystems und des Fortpflanzungssystems.
Und dieser Einfluss ist nicht positiv, denn durch Stress werden im Körper bestimmte Abläufe ausgelöst, die alles andere negativ beeinflussen oder sogar unterdrücken. Nicht umsonst ist Stress Risikofaktor Nummer 1 bei vielen Erkrankungen.
Wenn die Muskeln verspannen
Muskuläre Verspannungen sind die häufigste Ursache für Beschwerden im Nacken und im Rücken. Es geht weniger darum, ab und zu eine ungünstige Körperhaltung einzunehmen oder etwas nicht rückengerecht gehoben zu haben.
Ins Gewicht fallen dagegen die vielen alltäglichen Gewohnheiten in Aktionen, Reaktionen, Bewegungsabläufen und der Haltung. Diese begleiten uns über Jahrzehnte und summieren sich zu einer untragbaren Belastung. Daher schauen wir uns jetzt die häufigsten Ursachen für Verspannungen der Muskeln an:
Verspannungen ausgelöst durch Stress
Stress lässt Ihre Muskulatur regelrecht verkrampfen und führt zu weiteren Beschwerden. Denn der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch unflexibler, die Muskulatur weniger durchblutet und komplementärmedizinisch gesehen sogar übersäuert, was entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.
Bewegung ist die einfachste Art, Stress abzubauen und den Kopf wieder freizubekommen. Herzmuskel und Lungenleistung werden stärker, sodass alle Organe und Zellen von der besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung profitieren. Stresshormone bauen sich ab, das Immunsystem wird stärker, Muskeln, Knochen und Gelenke werden stabiler.
Verspannungen aufgrund von Übersäuerung
Stress lässt Ihre Muskulatur regelrecht verkrampfen und führt zu weiteren Beschwerden. Denn der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch unflexibler, die Muskulatur weniger durchblutet und komplementärmedizinisch gesehen sogar übersäuert, was entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.
Bewegung ist die einfachste Art, Stress abzubauen und den Kopf wieder freizubekommen. Herzmuskel und Lungenleistung werden stärker, sodass alle Organe und Zellen von der besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung profitieren. Stresshormone bauen sich ab, das Immunsystem wird stärker, Muskeln, Knochen und Gelenke werden stabiler.
Verspannungen wegen Nährstoffmangel
Essenzielle Nährstoffe liefern Energie und liefern notwendige Chemikalien, die der Körper selbst nicht synthetisieren kann. Aus diesem Grund braucht der Körper Nährstoffe wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und etwa 20 weitere anorganische Elemente. Die Hauptbestandteile werden in Kohlenhydraten, Lipiden und Eiweiß geliefert. Zusätzlich werden Vitamine, Mineralstoffe und Wasser benötigt.
All das und mehr muss in der täglichen Ernährung enthalten sein. Bei einer einseitigen Ernährung kann es sein, dass wichtige Mineralien fehlen. Hier kann es helfen, auf Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen, um diese Nährstoffe in der notwendigen Menge aufzunehmen.
So wie alle Gewebe im Körper brauchen auch Gelenke und Muskeln Nährstoffe, um sich regenerieren zu können. Fehlen Vitalstoffe und Spurenelemente, fehlt Muskeln und Gelenken, was sie zum Schutz und zur Regeneration brauche
Verspannungen durch falsche Haltung
Am häufigsten entstehen Nackenverspannungen, weil wir die Muskeln an dieser Stelle falsch oder zu stark beanspruchen. Am Schreibtisch schauen wir oft mit nach oben gebeugtem Hals auf den Monitor. Gleichzeitig haben wir die Arme zum Bedienen der Tastatur leicht hochgezogen anstatt entspannt im 90 Grad Winkel auf dem Schreibtisch abgelegt. Auch Zugluft oder falsches Liegen kann zu Nackenverspannungen führen.
Ein relativ neues Phänomen ist der Handynacken. Hier kommt es zu Verspannungen, weil wir den Kopf nach vorne beugen, um auf das Display zu schauen. Diese Haltung verursacht zusätzlichen Druck auf Halswirbelsäule und Rücken. Die Muskeln verspannen sich und führen zu Beschwerden.
Mit dynamischem Sitzen können Sie Rückenschmerzen besonders gut vorbeugen. Dabei wechseln Sie alle zehn bis 15 Minuten Ihre Körperhaltung – zum Beispiel die Höhe, die Beckenneigung oder die Position der Beine. Nach 40 Minuten sollten Sie aufstehen und idealerweise eine Viertelstunde im Stehen arbeiten. Im Anschluss laufen Sie kurz hin und her.
2 Übungen gegen akute Nacken- und Rückenschmerzen
Massagen sind bei Verspannungen oder Schmerzen im Nacken und Rücken eine wahre Wohltat, doch wenn diese nicht möglich sind, können Sie mit den folgenden Übungen selbst sanft gegensteuern und Ihre Muskeln mobilisieren.
Übung 1: Schulterkreisen in Zeitlupe
Klingt banal, ist es aber ganz und gar nicht! Denn wenn der Kopf wieder mal schmerzt, kann langsames Schulterkreisen in einem großen Radius schon nach wenigen Minuten die Verhärtungen lösen. Kreisen Sie dazu in Zeitlupe und in einem großen Radius die Schultern nach hinten. Also zuerst zu den Ohren ziehen und dann langsam nach hinten unten kreisen. Und wieder von vorne. Praktizieren Sie diese Übung zwei bis fünf Minuten.
Übung 2: Knieschaukel für die Lendenwirbelsäule
Legen Sie sich auf den Rücken, winkeln Sie die Beine an. Ihre Arme liegen neben dem Körper. Bewegen Sie die Knie sanft und in flüssigen Bewegungen hin und her.
Ihre Checkliste für Ihren Alltag:
- Die Verwendung des richtigen Kopfkissens bei Nackenschmerzen kann unsere Nackenwirbel und Muskulatur entlasten. So wachen manche mit tauben Armen und Händen auf, ohne zu wissen, woran das liegt. Zwei Kissen sind meistens zu hoch und ein Kissen zu flach. Nehmen Sie ein zu Ihrer Anatomie passendes Seitenschläferkissen oder greifen Sie auf ein Kissen zurück, dessen Höhe und Härtegrad Sie durch Variieren der Befüllung verändern können. Auch für Bauchschläfer eignen sich solche Kissen, da sie die Füllung auf ein Minimum reduzieren können.
- Nach der Arbeit ein paar Bahnen im Schwimmbad, öfter mal die Treppe nehmen oder jede volle Stunde bewusst die Schultern bewegen – dabei sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.
- Schadstoffe können sich an Gelenken ablagern und dort für Beschwerden sorgen. Eine ganzheitliche Reinigung befreit den Körper und lässt auch die Muskulatur wieder aufatmen.
- Stärken Sie Ihre Muskulatur. Unsere Schmerzfrei-Methode lindert akute Beschwerden, baut Kraft auf und stellt Beweglichkeit wieder her.
Verspannungen im Nacken und im Rücken – werden Sie aktiv!
All diese Schritte helfen Ihnen dabei, lästige Nackenverspannungen aktiv zu beseitigen. Ganz nebenbei tun Sie damit auch noch etwas für Ihre ganzheitliche Gesundheit. Denn Bewegung, Wärme, Massage, Detox und Krafttraining sind eine Wohltat für Ihren gesamten Körper und Ihr Immunsystem.
Doch wie lässt sich ein individuelles Training für Ihren Rücken und Gelenke mit Ihrem Alltag vereinbaren? Indem Sie unsere 6 Woche Programm für starken Rücken und fitte Gelenke besuchen. Mithilfe unserer Gesundheitscoaches lernen Sie in diesen 6 Wochen alles, was Sie für einen gesunden Rücken, Nacken und Gelenke benötigen – und das individuell auf Sie, Ihre Bedürfnisse und Ihren Alltag abgestimmt. Lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten.